Die Lichter des Unsichtbaren
von Jean E. Charon, 236 DIN A5 Seiten, PDF-Ebook, ISBN 978-3-934441-96-5
Klappentext
Was Charon dem staunenden Leser mit bewundernswerter Klarheit vor Augen führt, ist ein völlig neues, wissenschaftlich einwandfrei fundiertes Weltbild. Es versöhnt die Theorien eines Einstein, Planck, Euler oder Gödel mit den Weisheitslehren der Religionen und den Einsichten eines Pascal, C.G. Jung oder Teilhard de Chardin. Es ist das Bild eines bis zum letzten Stäubchen belebten Universums, dessen Evolution letztlich geistiger Natur ist und daher in wechselseitiger Abhängigkeit mit der geistigen Entwicklung des Menschen steht.
„Geist und Materie sind so untrennbar miteinander verbunden wie die Vorder- und die Rückseite einer Münze." Mit dem mathematisch-physikalischen Beweis für diese These machte der international angesehene französische Kernphysiker Jean E. Charon weit über Fachkreise hinaus Furore.
Am Beginn seiner „komplexen Relativitätstheorie“, die den lange gesuchten Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaft vollzieht, stand eine revolutionierende Entdeckung: Elektronen, jene „unsterblichen“ stabilen Teilchen, aus denen alle Materie des Universums besteht, umschließen eine Raum-Zeit, die sich von unserer gewohnten physikalischen Raum-Zeit wesentlich unterscheidet: Charon nennt sie „Raum-Zeit des Geistes“, da ihre Funktionsmechanismen nur mit denen des menschlichen Gedächtnisses vergleichbar sind.
Hier ist die Einheitsgröße nicht materielle Energie, deren Gesamtsumme dem Entropiegesetz gemäß konstant bleiben muss, sondern Information, unverlierbare geistige Energie, die als Erinnerung gespeichert wird und eine allmähliche Evolution zu immer höheren Ordnungsgraden durchläuft.
Hatte er in seinen vorangegangenen Büchern „Der Geist der Materie“ und „Tod, wo ist dein Stachel?“ die Grundlagen seiner Theorie dargelegt und anhand verschiedener Beispiele veranschaulicht, geht Charon in diesem Buch auf die ungeahnt komplexen Erkenntnisse ein, die sich aus ihrer praktischen Anwendung ergeben.
(Das Buch erschien 1987 unter dem Titel „Der Sündenfall der Evolution“)
Wirf hier einen Blick in das Inhaltsverzeichnis:
ERSTER TEIL
Entdeckung der Psychomaterie
1. Das Imaginäre und die Realität treffen einander
Geist und Darstellung
Substanz und Form
Der Geist, das Mentale und die Materie
Das Mentale und das Gehirn
Das Imaginäre und die Realität
2. Das Gedächtnis der Teilchen
Zurück zu René Descartes
Das Mentale ist nicht gleichzusetzen mit dem Geist
Die negative Zeit des mentalen Mikro-Universums
Die Zweieinheit Mentales/Materie
Das Mikro-Universum der Darstellung des Mentalen
Zuerst brauchen wir ein Modell des Mentalen
Präonen und Äonen
Die vier Wechselwirkungen und die Quarks
Der Materie-Aspekt ist eine Aufenthaltswahrscheinlichkeitswelle
Das Mentale ist nicht der Geist: doch der Geist ist immer da. Er „erschafft“ aus der Gesamtheit aller möglichen
Verhaltensweisen ein „frei gewähltes“ Verhalten.
Die „komplexe“ Darstellung Des Universums
Aus der einzigen Lösung der Gleichungen der komplexen
Relativitätstheorie gehen sämtliche numerischen Parameter hervor, die das Universum „dimensionieren“.
Die Psychomaterie besitzt ein Gedächtnis, dessen sie sich auch bedient.
Ein zur Gänze belebtes Universum
3. Intuition und Ratio der Elementarteilchen
Im Anfang war die Menge Der Teilmengen
Der Geist auf der intuitiven Suche nach dem Seienden
Dialog des Geistes mit seinem Schöpfer
Das raumzeitliche Wort und die Gruppenstruktur der Punkte des Seienden
Entstehung der Präonen und der Äonen
Das deutungsfähige Gedächtnis der Psychomaterie
Formen/Symbole und Teichenverhalten
4. Die Freiheit der Teilchen und die „Wohlordung“ des Seienden
Geist und Freiheit
Von der Transzendenz des Seienden und der Immanenz des Wortes
Das immanente Wort und seine unvermeidlichen „Widersprüche“
Die „Wohlordnung“ des Seienden
Das Seiende ist die einzige „ewig“ wohlgeordnete Menge
Die Intuition auf der Suche nach der Wohlordnung
Das Urgefühl und die Freiheit
Ein Universum, das eine Dreieinheit aus Sein, Geist und Wort ist
Imaginäres und Realität
Ein vollständig belebtes Universum
ZWEITER TEIL
Ein vollständig belebtes Universum
5. Anfang und Ende des Universums und die Entstehung der physikalischen Gesetze
Die physikalischen Gesetze sind, wie alles Übrige, Teil der Struktur des Seienden
Das Bewusstsein entwickelt sich frei im deterministisch bestimmten Rahmen der physikalischen Gegebenheiten
Die Zyklen des physikalischen Universums
Die Erschaffung des Universums
6. Vom Licht zur Zelle
Das kontinuierliche Ansteigen des Bewusstseins
Der Beginn ist ein Wiederbeginn
Bewusstseinsstufe, Sprache und Dialog der Teilchen
Lange Kette und Viren: Die ersten Etappen des lebendigen Dialogs
Die Zelle ist geboren
7. Das Wunder des Lebens
Wozu das Universum?
Die Zweieinheit Mentales/Verhalten
Zielsetzungen und Methoden der Evolution
Die Schwelle zum Menschen
Einheit und Vielfalt
8. Die Wurzeln des Verhaltens
Das Verhalten der Materie
Wo entspringt die Freiheit der Teilchen?
Das „Ich“ und der Geist der Teilchen
Die Evolutionssprünge des Verhaltens
Vom Teilchen zum Organismus
Symbol, Archetyp und Komplex
Bewusstes und Unbewusstes
Jean E. Charon arbeitete zunächst als Kernforschungsspezialist. Schon 1959 wandte er sich der Grundlagenforschung zu und befasste sich seither hauptsächlich mit der Erweiterung von Einsteins Relativitätstheorie zu einer Einheitstheorie. Parallel zu seinen fachwissenschaftlichen physikalischen Arbeiten veröffentlichte er eine Anzahl philosophischer Bücher, die in alle Weltsprachen übersetzt wurden.
1979 erschien im Paul Zsolnay Verlag „Der Geist der Materie“, 1981 „Tod, wo ist dein Stachel?“, 1987 „Der Sündenfall der Evolution“.
Der Sudden Inspiration Verlag legt nun die beiden letzten Werke wegen ihrer ungebrochenen Aktualität neu auf, wobei „Der Sündenfall“ mit „Die Lichter des Unsichtbaren“ seinen ursprünglichen vom Autor gewollten Titel bekam.