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Sudden Inspiration Verlag

Inspirierende Medien

Therapeuten im Sog der Pseudophysiker

Physik der Bioresonanz – Irreführung oder Verdummung als Geschäftsgrundlage?
von Hermann Grösser

Zum Ergreifen der Wahrheit braucht es ein viel höheres Organ
als zur Verteidigung des Irrtums.

Goethe zum Thema „Wahrheit und Irrtum“


In der Tradition der Instrumentellen Biokommunikation nehmen die Therapien mit „patienteneigenen Schwingungen“, die heute allgemein als Bioresonanz-Therapien bekannt sind, einen Sonderplatz ein. Zum einen, weil ihre geistigen Wirkungskomponenten von einem Großteil der Gerätehersteller und Exponenten verschwiegen werden und zum anderen, weil diese Geräte in geradezu idealer Weise die „symbolische Physik“ verkörpern.

Seit nahezu einem Vierteljahrhundert gibt es nun diese spezielle Therapieform, für die inzwischen zahlreiche Hersteller im In- und Ausland Geräte anbieten. Im Laufe der Zeit entstanden allerlei kuriose Geschichten über ihre Funktionsweise sowie über die angeblich physikalischen Grundlagen der Therapie, auf denen ihre Wirkung beruhen soll. Vor allem seit dem Tode ihres geistigen Vaters, Dr. Franz Morell im Jahre 1990, versuchen selbst Exponenten der ersten Stunde die Geschichte umzuschreiben. In Deutschland gibt es mehrere Gruppierungen, die alle für sich die Autorität in Sachen Bioresonanz beanspruchen und im Allgemeinen auch eine bestimmte Gerätegattung mit teils eigenem Vokabular vertreten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das 25jährige Jubiläum zu unterschiedlichen Zeiten zelebriert wird. Die einen haben es schon hinter sich, die anderen sind noch mit den Vorbereitungen beschäftigt. Gründe genug also, um etwas Licht in diese mysteriöse Angelegenheit zu bringen und sich im Detail mit dieser Thematik zu befassen.

Anhand von einigen Fakten soll im Folgenden zuerst einmal aufgezeigt werden, wie unsinnig es ist auf physikalischen Erklärungsmodellen zu beharren und diese Theorien auch noch im Internet so quasi als Zeichen wissenschaftlicher Gelehrsamkeit zu dokumentieren. Niemand kann heute mehr guten Gewissens diese Modelle vertreten, und schon gar nicht diejenigen der ersten Stunde, die mangels besseren Wissens vielleicht seinerzeit nicht anders konnten und tatsächlich daran glaubten. Danach soll auf die eigentliche Funktionsweise der Geräte eingegangen werden und zwar so, wie sie sich gemäß den Erfahrungen des Autors darstellt. Er hat sich mit dieser Therapieform weit mehr als ein Jahrzehnt auseinander gesetzt, eigene Versuche durchgeführt und mit zahlreiche Anwendern im In- und Ausland darüber diskutiert und sie bei ihrer Arbeit damit beobachtet hat. Betont sei ausdrücklich, dass der Autor hier nicht gegen den Einsatz von Geräten plädiert (schließlich hat er selbst derartige Konzepte entwickelt), sich jedoch entschieden gegen irreführende Erklärungsmodelle wendet, die letzten Endes nichts anderem als einer Verdummung gleichkommt, der auch er ursprünglich anheim gefallen ist.

Begründet wurde die Therapie mit patienteneigenen Schwingungen von dem deutschen Arzt Dr. Franz Morell und dem Elektroniktechniker Erich Rasche, die sie nach den beiden Anfangsbuchstaben ihrer Namen als MORA-Therapie benannten. Die entsprechenden Therapiegeräte sind seit 1977 im Einsatz. Der Begriff der Bioresonanz wurde für diese Therapieform erst später von Hans Brügemann eingeführt, der zuvor ein Jahrzehnt lang exklusiv die Mora-Therapiegeräte vertrieb und sie weltweit bekannt machte. Auch der früher häufig gebrauchte Terminus der „ultrafeinen Bioenergie“ ist eine Wortschöpfung von ihm. Die Idee der Mora-Therapie ist jedoch eindeutig auf Morell zurückzuführen und nicht auf irgendwelche andere Personen, die erst später mit dieser Therapieform in Berührung kamen. Auch nicht auf Ludger Mersmann, der in diesem Zusammenhang von einem bestimmten Personenkreis immer wieder erwähnt wird. Eine zweimalige schriftliche Anfrage seitens des Autors an Mersmann zur Klärung dieser Angelegenheit blieb unbeantwortet. Doch nun zur Physik der Bioresonanz, wie sie sowohl in der einschlägigen Literatur als auch auf den Internet-Domains der großen Gerätehersteller dargestellt wird.

Die Bioresonanz- und MORA-Therapiegeräte arbeiten mit sogenannten patienteneigenen Schwingungen. Diese werden über Elektroden abgenommen und zur Therapie in einem Gerät um 180° elektronisch invertiert und spiegelbildlich wieder an den Patienten zur Eliminierung pathologischer Schwingungen zurückgeführt. Die patienteneigenen Schwingungen sollen zwar elektromagnetischer Natur sein, sind jedoch auch heute (noch) nicht physikalisch erfassbar. Angeblich befinden sie sich unterhalb der elektronischen Rauschgrenze der für die Beweisführung erforderlichen Messgeräte. Zwangsläufig erhebt sich nun die Frage nach den physikalischen Grundlagen auf denen diese Geräte seinerzeit entstehen konnten, bzw. auf welche wissenschaftlichen Parameter überhaupt für nicht messbare Größen zurückgegriffen werden konnte? Laut Herstellerangaben sollen sich die vermeintlichen „patienteneigenen Schwingungen“ in einem Frequenzbereich von Null bis ca. 200 KHz befinden. Wie man zu dieser Erkenntnis kommen konnte, soll später gezeigt werden. Nicht bedacht hat man bei der Postulierung eines derartigen Modells, bei dem auch die elektronische Verstärkung eine wichtige Rolle spielt, dass das, was messtechnisch nicht erfassbar ist, auch nicht zur elektronischen Verstärkung herangezogen werden kann und schon gar nicht von einfachen Verstärkern, die, um überhaupt operativ zu sein, auf zwangsläufig physikalische Ausgangswerte zurückgreifen müssen.

Hieraus resultiert zugleich ein weiteres Problem, nämlich das der Invertierung und der damit verbundenen spiegelbildlichen Löschung pathologischer Schwingungen, was das Hauptmerkmal aller Bioresonanz- und Moratherapien darstellt. Logischerweise kann aber auch hier nur etwas invertiert werden, das messtechnisch erfassbar ist. Ganz abgesehen davon, dass sich eine vollständige Invertierung (Löschung alles Schwingungen) schon aufgrund der Phasenverschiebung im Körper gar nicht durchführen ließe. Hinzu käme noch – falls die Annahme der Invertierung stimmen würde – dass bei einer verstärkten Invertierung (größere Amplitude der invertierten Schwingungen), diese sich doch wohl ebenfalls pathologisch auswirken und ggf. eine Krankheit sogar noch verstärken könnte. Bei neueren Geräten, wie z.B. dem Mora-Super, lassen sich nun auch die pathologischen Schwingungen getrennt verstärken – welch fantastische Möglichkeiten für Freunde des elektronischen Voodoo!

Eine weitere Problematik stellt die Trennung von harmonischen und disharmonischen bzw. pathologischen und physiologischen Schwingungen dar, die mittels eines Separators erfolgen soll. Hier wird einem materiellen Filter, der in der Mora-Therapie mit dem geheimnisvoll klingenden Wort „Molekularsaugkreis“ bezeichnet wird sogar Wesenscharakter zugeschrieben, denn wie sonst könnte dieses Wunder außerhalb Lourdes erfolgen? Doch es gibt noch weitere Ungereimtheiten, die dem aufmerksamen Beobachter nicht verborgen bleiben. So z.B. die Behauptung, chemische Substanzen elektronisch abspeichern und elektronische Potenzen davon (ähnlich der Homöopathie) herstellen zu können. Wer sich mit der zugrunde liegenden Technik jedoch näher befasst und die angegebenen Frequenzbereiche zur Herstellung der elektronischen Potenzen bei Mora studiert, dürfte sich einer weiteren Problematik bewusst werden und sich fragen müssen, warum ab der 1000 Hz Grenze die elektronische Potenzierung plötzlich einer anderen Gesetzmäßigkeit folgen soll! Wie viele das wohl schon bemerkt haben? Als Testmethode bzw. zur Diagnose des passenden Mittels bedient man sich im Allgemeinen der Elektroakupunkturmessung, die einen direkten Kontakt mit dem Patienten erforderlich macht. Allerdings weiß niemand, wie denn die patienteneigenen von den therapeuteneigenen Schwingungen beim Testen auseinandergehalten werden.

Alles Fragen, die sich vor allem Gerätebesitzer einmal selbst stellen und, falls sie den Mut dazu haben, sie auch den Herstellerfirmen unterbreiten sollten und dies mit der Bitte um schriftliche Stellungnahme. Lassen Sie sich doch einmal überraschen, was ihnen die Gelehrten der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung der einzelnen Firmen heute dazu zu berichten haben. Selbst physikalisch weniger Bewanderten dürften diese Modelle zu denken geben. Für Schulmediziner und wissenschaftlich ausgerichtete Therapeuten sind diese abstrusen, physikalisch nicht nachvollziehbaren Behauptungen jedoch Grund genug, um ein für alle Mal das Thema Bioresonanz ad Acta zu legen und vielleicht sogar die gesamte Alternativ-Medizin zu vergessen. Mit Recht sogar, denn derartige Pseudophysik ist ein Affront und eine echte Herausforderung für alle, die sich mit dieser Thematik ernsthaft befassen wollen.

Trotzdem stellt sich natürlich die Frage, wie es überhaupt zu dieser Gerätekonstruktion kommen konnte, die anscheinend sogar auf verschiedenen europäischen Erfindermessen diplomiert wurde. Nun, wer sich mit Elektronik und Verstärkertechnik näher befasst, erkennt sofort, dass diese Art von Geräten und die dafür verwendete Terminologie im Bereich der technischen Akustik zu Hause ist. Dieses Gebiet hatte zwar ursprünglich nichts mit der Alternativ-Medizin zu tun, dafür jedoch umso mehr mit dem Konstrukteur des ersten Mora-Gerätes, der vorher als Entwickler von Verstärkern in der Unterhaltungselektronik tätig war. Hier liegt auch des Rätsels Lösung, wie man auf den Frequenzbereich der sogenannten „patienteneigenen Schwingungen“ kam. Er wurde willkürlich festgesetzt und die technische Konstruktion der ursprünglichen Geräte spiegelt den damaligen Stand der Elektronik in diesem Bereich wider. Man wusste es eben nicht besser! Es sei der Beurteilung eines jeden einzelnen überlassen, ob es sich dabei tatsächlich um eine geniale Erfindung handelt oder ob Konstrukteur und Anwender gleichermaßen sich bis heute etwas vormachen bzw. Opfer einer allzu materialistisch ausgerichteten Weltanschauung von Anbeginn an geworden sind.

Doch Achtung – hier kommt die Überraschung! Diese Therapien funktionieren trotzdem, sie funktionieren sogar hervorragend, wenn der Anwender daran glaubt und von ihrer Wirkung überzeugt ist.

Die damit erzielten Erfolge übertreffen sogar manche chemische Keule der Schulmedizin. Ihre Wirkungskomponenten sind jedoch weder die patienteneigenen Schwingungen noch gewisse enge oder breite Durchlassbereiche oder gar automatische Frequenzdurchläufe, sondern schlicht und einfach der Therapeut bzw. die Therapeutin selbst. Es handelt sich hier um eine Art „symbolische Physik“ und nicht um eine konkrete, im physikalischen Sinne messbare Angelegenheit. Es ist der menschliche Geist, der in Verbindung mit den Geräten diese Wunder vollbringt. Das Bewusstsein des Anwenders spielt die entscheidende Rolle, die Geräte selbst besitzen gar keine therapierelevanten Wirkungskomponenten! Sie schaffen jedoch das nötige Vertrauen in die Methode und dienen dem Anwender als Konzentrationshilfe zur Ausrichtung des Bewusstseins (Aktivierung und Fokussierung der geistigen Kräfte). Es sind die in der Außenwelt erforderlichen materiellen Repräsentanten (Symbole) eines geistigen Prinzips, dass durch den Glauben sowie das Ritual der Anwendung in Aktion tritt. Mit anderen Worten: Utensilien für einen Elektronischen Schamanismus. Wirksam werden nicht die an den Geräten vorgenommenen (symbolischen) Einstellungen, sondern nur die im Bewusstsein des Therapeuten vorhandenen subjektiven Vorstellungen über Funktion und Wirkungsweise der angewandten Methode. In der Regel gilt:

Je klarer und deutlicher die Methode im Bewusstsein des Anwenders verankert und je stärker der Glaube und die Identität mit dem System ist, desto Erfolg versprechender die Therapie!

Bei diesen Methoden kommt das Phänomen der Rückbezüglichkeit besonders zum Tragen, d. h. die Identität mit der angewandten Methode und das damit einhergehende Vertrauen ist Voraussetzung für den Erfolg, während nur wiederholter Erfolg das notwendige Vertrauen und damit die Identität mit dem System selbst schafft. Damit erklärt sich natürlich auch der vielfältige Wirkungsbereich derartiger Therapien sowie die außergewöhnliche Erfolgsquote von überzeugten Anwendern, aber auch die Misserfolge all derjenigen, die dieser Therapieform skeptisch oder gar ablehnend gegenüberstehen. Anfangs tritt zwar eine gewisse Abhängigkeit ein, da der Therapeut glaubt, nur über das jeweilige Gerät und dessen Funktionsweise seine Erfolge erzielen zu können, doch in einem späteren Stadium, dass durch virtuoses Beherrschen des Instrumentes sowie dem Gewahrwerden des geistigen Wirkprinzips gekennzeichnet ist, kann in letzter Konsequenz sogar auf das Gerät verzichtet werden. Die Beibehaltung des Gerätes ist jedoch trotzdem empfehlenswert, zumal die Trefferquote (durch die Bündelung der geistigen Kräfte) damit weit höher ist, abgesehen davon, dass es auch ein gewisses Faszinosum darstellt, das die Kompetenz der Therapeuten nach Außen bestätigt.

Diese Phänomene der geistigen Ebene sind natürlich nicht nur an bestimmte Geräte oder Methoden wie die der Bioresonanz gebunden, sondern treten grundsätzlich in der Medizin auf und demnach auch bei allen biophysikalischen Geräten. Dazu gehören u.a. Frequenzgeneratoren, die mit bis drei Stellen hinter dem Komma als besonders wirkungsvoll dargestellt werden oder andere, auf den ersten Blick mehr wissenschaftlich wirkende Verfahren, wie z. B. Magnetfeld, Softlaser oder Farblicht. Wer sich für diese Themen näher interessiert und sich im Detail über die Problematik der instrumentellen Biokommunikation informieren möchte, sei auf die Beiträge: „Einstieg in den elektronischen Schamanismus", der sich auf der Homepage von AKODH (Arbeitskreis Onkologie Deutscher Heilpraktiker) unter befindet sowie auf den Artikel „Im Nirwana der Biophysik", der u.a. auch hier auf diesen Seiten zu finden ist.

Die Frage bleibt jedoch, warum das geistige Prinzip der Methode, das seit Jahrtausenden bekannt und vom Schamanen bis hin zum Medizinmann auf allen Kontinenten praktiziert wird, von den meisten Geräteherstellern und Exponenten dieser Therapien bei uns verschwiegen und geleugnet wird. Bis heute hatte kaum jemand den Mut, sich offen zu den tatsächlichen Gegebenheiten zu bekennen und ein revidiertes Modell vorzustellen, das auch die Rolle des Bewusstseins als aktives Element eindeutig mit einbezieht. Für die meisten scheint der Papst Paul dem VI (1476–1559) zugeschriebene Ausspruch: Mundus vult decipi, ergo decipiatur (Die Welt will betrogen sein, also betrügen wir sie fein) als Rechtfertigung für ihre unrühmliche Handlungsweise zu dienen. Aber dies ist eben nur ein Aspekt, denn dagegen steht: wer schweigt, gibt sein Einverständnis (Qui tacet, consentire videtur) und dies gilt für alle, die um diese Dinge Bescheid wissen, auch Therapeuten und Herausgeber von Fachzeitschriften sind hier gefordert.

Wie soll denn eine Methode überhaupt anerkannt werden, wenn bereits das postulierte Modell falsch ist und gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht? Warum denn nicht bewusst und unmissverständlich auf die geistigen Wirkungskomponenten hinweisen und die Schulmedizin mit den tatsächlichen Gegebenheiten herausfordern? Doch dies dürfte schwierig sein, denn den meisten bleibt nichts anderes übrig, als das (falsche) Bild aufrechtzuerhalten und in der einst begonnenen Rolle weiter zu machen. Verständlicherweise, denn wer gibt schon zu, sich über Jahre oder gar Jahrzehnte getäuscht zu haben oder viel schlimmer, bewusst Therapeuten noch immer an der Nase herumzuführen. Ganz abgesehen davon, dass es sich bisher für einige damit auch recht gut leben läßt! Wer sich in diesem Zusammenhang über Ursprung und Hintergründe der Therapie mit patienteneigenen Schwingungen im Detail interessieren möchte, sei auf den Insider-Report des Autors verwiesen, der unter dem Titel „20 Jahre Bioresonanz“ (1977 – 1997) auf der Homepage des Radionik-Verlags zu finden ist (von dort kommen Sie gerade her, Anm. d. Autors).

Besser sieht es zurzeit noch bei den Radionikern aus, die sich zwar auch physikalischer Instrumente bei ihrer Arbeit bedienen, jedoch um die geistigen Wirkfaktoren schon seit Jahrzehnten kein Geheimnis mehr machen. Radioniker brauchen sich deshalb auch nicht hinter einem materialistischen Weltbild zu verstecken, sie sind stolz, diese ihnen von der Natur geschenkten Möglichkeiten der Heilung zu nutzen. Die Radionik befindet sich erneut im Aufschwung, der Übergang von den herkömmlichen Instrumenten mit zahlreichen Drehknöpfen zur computergestützen Radionik ist zwar noch nicht bei allen vollzogen, doch die Zukunft dieser Methode scheint tatsächlich im rein virtuellen Bereich zu liegen. Mit zunehmender Zahl an neuen Geräten und Instrumenten werden sich jedoch auch in diesem Bereich schwarze Schafe einschleichen, die erneut versuchen werden mit unnötigem (materiellen) Schnickschnack ihre Modelle zu versehen, um Neulingen etwas vorgaukeln zu können. Einige davon zeichnen sich bereits am Horizont ab, sie zu entdecken bleibt jedem Einzelnen überlassen. Auch liegt es an jedem selbst, sich mit all den angebotenen Geräten und dem dahinterliegenden Wirkprinzip vertraut zu machen, um so die für ihn optimale Lösung zu finden. Wer sich dem elektronischen Schamanismus verschreiben möchte, und dies sind nicht wenige, sollte sich jedoch auch gründlich mit den vielseitigen Möglichkeiten der computergestützen Radionik befassen. Nicht nur wegen der Fernbehandlung, sondern auch wegen einer Reihe anderer Dinge, wie z.B. begleitende Hilfe nach Familienaufstellungen etc., die der Bioresonanz auf Grund ihres pseudophysikalischen Dogmas und dem Festhalten an einem längst überholten Materialismus noch immer verschlossen sind.

Doch nichtsdestotrotz, auch für die Radionik gilt: Lassen Sie sich kein X für ein U vormachen!

© 9.2000 Hermann Grösser, 08.2003 Sudden Inspiration Verlag