Sudden Inspiration Verlag
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Abenteuerliche Reise von der Bioresonanzinsel zu Neuen Ufern
Sehr geehrter Herr Grösser,
ich hatte Ihnen schon kurz beschrieben, unter welchen Umständen meine Frau und ich Anfang der 1990er Jahre erstmalig Kenntnis und Kontakt vom/mit dem Mora-Bioresonanzgerät bekamen. – Zu einem späteren Zeitpunkt schrieb ich an Herrn Dr.Morell und bat, mir Näheres über Gerät und Methode mitzuteilen. In seiner Antwort bat er mich, die Fa.Med-Tronik anzusprechen. Das wurde unser erster Basiskontakt zu Mora.
Einführungskurs etc. Auch kauften wir bald darauf ein Gerät. Im Laufe der nächsten Zeit kamen weitere Kurse und, wie es sich bei einer kleinen, fast familiären Gemeinschaft gehört, recht kreative Entwicklungen bezüglich der Erweiterung der diagnostischen u. therapeutischen Möglichkeiten. Wir waren auf Grund unserer eigenen Erfahrungen in der Praxis vollständig von der Effektivität des Gerätes und der Methode überzeugt.
Eines Tages, im Kurs, entfuhr dem Kursleiter die Bemerkung: „Mensch, der X. arbeitet doch radionisch“. Der X hatte vergessen, einen Schalter zum Testen auf ‚Dauer‘ zu stellen, bekam aber dennoch die entsprechende Reaktion. So schnell wie die Bemerkung gefallen war, wurde sie auch schon wieder ‚vergessen‘; keiner wusste seinerzeit etwas über/von Radionik. Da das System arbeitete, bestand kein Anlass, an der Wirksamkeit der Geräte zu zweifeln. (Mangels Wissen)
Aber, — mit der Zeit merkten wir schon, dass es zwingend auf die Person des Anwenders ankam, um erfolgreich damit arbeiten zu können. Auch bei Schulungen haben wir nicht versäumt, auf diesen Punkt hinzuweisen. Manchmal ließ ich mich sogar verleiten, zu bemerken, dass theoretisch eine Blackbox oder Holzkiste den gleichen Effekt habe. Aber entweder hielt man das für einen bösen Scherz oder, wie bei uns beiden, waren wegen Unkenntnis der wahren Zusammenhänge entsprechende Reflexionen nicht möglich.
Wie auch immer, das Arbeiten mit diversen ‚wichtigen‘ Zusatzgeräten war uns nicht geheuer, was zur Ablehnung des Schnickschnacks führte. Retrospektiv führte das fehlende Vertrauen zum Versagen dieser Zusätze, weil der Anwender nicht an den gewünschten/propagierten Effekt glaubte! – Auch nicht an die effektive digitale Speicherung von ‚echten‘ Substanzen. Das konnte uns nicht einleuchten. Vom heutigen Standpunkt aus war unsere Reaktion richtig, denn unser System funktionierte ja ohne, so konnten wir natürlich auch Ausgaben vermeiden.
Ob nun die Frequenzen korrekt waren oder nicht, beunruhigte uns überhaupt nicht, da die Wirkung auch bei falscher oder sogar fehlender Einstellung des Gerätes eintrat. Dass zwischen Therapeut und Patient aufgebaute Vertrauen, (beinhaltend die ‚Maschine‘) war so groß, dass ich sogar von einer Patientin gefragt wurde, ob ich nicht die Vitamine überschwingen könne, damit sie sich diese nicht kaufen müsse. Diese Fähigkeit konnte ich dem Gerät natürlich nicht andichten, und erklärte ihr, dass das Gerät Materie nicht übertragen könne; wohl aber könne man damit testen, ob sie diese benötige.
Inzwischen bin ich über das Wesen der Radionik aufgeklärt worden und weiß jetzt, dass wir von Anfang an rein radionisch gearbeitet haben. Und nur diesem ‚Umstand‘ haben wir unsere Erfolge zu verdanken. – Das Bioresonanz-Gerät ist ein ritualisierter Gegenstand, das Handeln des Anwenders/Therapeuten ist der Ritus, und zur Untermauerung des Ganzen dienen Zeigerausschläge und Tonäußerungen des Gerätes, damit der ‚Technikglaube‘ des Patienten und so manchen Anwenders befriedigt wird.
Im Grunde ist bei richtiger Einstellung des Anwenderbewusstseins ein Weniger an technischem Aufwand ein Mehr an Gewinn, nicht nur an finanziellem Einsatz(das ist das weniger Gravierende), sondern erst recht an ehrlicher Darstellung der Wirkungsweise dieser so erfolgreichen Methode. Ich weiß zwar nicht, ob Dr.Morell schon damals über Radionik unterrichtet war, aber zu der Zeit, als er mit Herrn Rasche diese Methode und das Gerät entwickelte, hatte man vermutlich noch keine anderen Erklärungsmodelle.
Das Wissen um die Radionik verbreitete sich erst sehr viel später in Deutschland, doch hat uns Anwender niemand je über die Unhaltbarkeit der ‚wissenschaftlichen‘ Modelle aufgeklärt (im Tagesgeschäft geht so manche Überprüfung durch Zeitmangel etc. den Weg in den Orkus des Vergessens). – Die, welche sich, da mit ihrer Maschine zufrieden, nicht um Erzeugnisse von Mitbewerbern kümmerten, haben die Vielfalt an verschiedenen Frequenzen und anderen technischen Größen, welche von Hersteller zu Hersteller u.U. enorm differieren, nicht bemerkt. Sie benötigten keine neue Maschine. Aber auch die anderen, die sich nach geeigneten Geräten umsahen/umsehen, vergleichen anscheinend nie die ‚technischen Daten‘ der verschiedenen Erzeugnisse; oder sie merken es nicht/wollen es nicht merken.
Mein Schifflein ist noch auf dem Weg durch die etwas raue See, aber mit einiger Zuversicht ist der Hafen nicht mehr zu verfehlen; den Leuchtturm kann der Kapitän schon ausmachen. So wird bald geistige Kraft (Bewusstsein) über die materiellen Untiefen siegen und das Schifflein sicher in den Hafen des Radioniklandes einfahren können.
Der Kapitän glaubt am östlichen Horizont ein Leuchten auszumachen, er überlegt schon, was daraus wohl werden wird. Warten wir`s ab! Vielleicht ergeben sich neue Möglichkeiten.
Sehr geehrter Herr Grösser, hoffentlich habe ich mit dieser sozusagen biografischen Geschichte nicht den Eindruck eines Märchens erzeugt; das wäre aus meiner Sicht fatal. Hoffe ich doch, dass der geneigte Leser, wer er/sie auch sei, bei genauerem Hinsehen und Überdenken zu den richtigen Schlüsse(l)n findet. Der Hafen in Radionikland ist groß genug, um noch sehr viele Schiffe aufzunehmen. So manche sind wohl durch die Stürme auf dem Meere der fruchtlosen, aber oft umso heftigeren Attacken widriger Winde und Strömungen ziemlich ramponiert. Hier nun können die Lecks geflickt werden und mit einer neuen und in der Wirkung besseren Besegelung werden diese Schiffe dann wieder stolz in See stechen können.
Für die vielen, manchmal auch unbewussten Denkanstöße sage ich Ihnen unseren/meinen Dank, auch wenn der Kapitän jetzt allein auf der Brücke stehen muss. Ein ganz herzlicher Gruß, verbunden mit dem Wunsch, dass immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel sei, für eine ‚Sichere Fahrt‘ durch das unmessbare, aber nicht unwägbare Meer des so schönen Berufes des Heilens.
Ihr Franz Christians
© 01.2010 Hermann Grösser, 01.2010 Sudden Inspiration Verlag
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